Am vergangenen Dienstag, den 3. Dezember erhielten unsere 80 Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Berufsschulklassen die tolle Gelegenheit eine Klimakonferenz zu simulieren. Wie in der Realität mussten die Teilnehmenden dabei als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Länder bzw. Ländergruppen durch ihr Verhandlungsgeschick und mit Hilfe ihrer getroffenen Entscheidungen das übergeordnete Klimaziel, nämlich die Erhöhung der Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen, erreichen. Moderiert und geleitet wurde die Veranstaltung von Max Menkenhagen von dem Veranstalter „Die Multivision e. V.“.
Vor dem eigentlichen Beginn der Klimakonferenzsimulation wurde von Herrn Menkenhagen eine kurze Einführung gegeben, in welcher er einen Überblick über die teilnehmenden Länder (darunter eine Auswahl an Industrie, Schwellen und Entwicklungsländern) darlegte, aber auch auf die Rolle der Demokratie in Klimaschutzfragen, die Investitionstätigkeit der Länder in erneuerbare Energien, aber auch auf den Widerstand gegen neue Technologien (z. B. Glasfaser) einging. Auf diese Weise konnte er den Schülerinnen und Schülern einen Zugang zur Komplexität dieser Thematiken, die im Zusammenhang mit dem übergeordneten Ziel des Klimaschutzes stehen, geben.
Am Ende des Planspiels haben es unsere Schülerinnen und Schüler tatsächlich geschafft, die bis ins Jahr 2100 gesetzte Temperaturbegrenzung einzuhalten. Das Planspiel hat den Teilnehmenden nicht nur Wissen vermittelt, sondern gleichfalls die Komplexität der Klimapolitik verdeutlicht. Die Schülerinnen und Schüler haben erkannt, dass erfolgreiche Klimapolitik nur gemeinsam betrieben werden kann.
Nähergehende Informationen zu dem Planspiel sind unter
abrufbar.